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Münchner Regenbogenbrücke 2012

Mi 14. Mär 2012, 07:20

Ich habe leider auch einen Todesfall zu melden :wein1:

Merlin hat sich heut früh über die Regenbogenbrücke geschlichen, ganz heimlich, still und leise.
heute früh habe ich noch mit ihm gekuschelt, er hat sich gefreut wie immer und mich abgeschleckt.
Als ich dann eine halbe Stunde später nach ihm sehen wollte, war er tot :wein2: .

Er war echt ne tolle Ratte, und ich bin sehr froh ihn bei mir gehabt zu haben.
Ich denke, er hat ein sehr schönes Leben gehabt mit seinen vier Mädels.
Im Juni wäre der blaue Kuschelbär drei Jahre alt geworden

Mi 14. Mär 2012, 07:20

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2011

Mi 14. Mär 2012, 08:15

Das tut mir sehr sehr leid zu hören .... :(

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2011

Mi 14. Mär 2012, 15:34

Ohje der Knuddelbär... aber das ist der schönste Tod, einfach nachm Kuscheln einschlafen zu können.

Drück dich ganz fest!

:wein1:

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2011

Mi 14. Mär 2012, 15:53

ja, natürlich ist es sehr traurig :wein2: , dass er gehen musste, aber ich denke er musste nicht leiden. Und ein alter Opa war er ja auch schon, insofern ist das o.k.

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2011

Mi 14. Mär 2012, 19:30

Tut mir sehr leid... guten Flug kleiner Merlin :cry:

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2011

Mi 4. Apr 2012, 19:13

Gestern ist meine kleine Wanda auch über die Regenbogenbrücke gegangen :wein1: .
Sie hat am späten Nachmittag plötzlich Bewegungsstörungen bekommen, und angefangen beim Atmen zu pumpen.
Der Tierarzt der kam, hat sie dann erlöst.
Jetzt kann Wanda-Maus im Himmel mit Merlin kuscheln.

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2012

So 13. Mai 2012, 09:11

Shôjì

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Mein armes Einauge... dein Tod ist so bitter, es tut mir so unendlich leid für dich :( Hätten wir das verhindern können, wenn du zu mir gezogen wärst?
Sicher wäre das Leben für dich schöner gewesen...

Seit dem 29.8. bist du nun im Tierheim gesessen und hast gewartet. Anfangs als junges Rattenmädchen, am Ende eine wunderschöne, erwachsene Rattendame mit kuscheligem Fell und einem liebenswürdigen Charakter. Jede Woche war ich da und hab nach dir gesehen, wenn Zeit war, war klar dass du raus kommen darfst und wir zwei miteinander schmusen.

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Irgendwann bist du auf einem Auge blind geworden, leider konnten wir auch nicht herausfinden, warum das sein mochte. Das Leben war dann schwerer, das Klettern ging nicht mehr so einfach, darum leider auch viel alleine auf dem Boden gewohnt. Aber die anderen mochten dich gerne. Und das Einfangen war mühseliger, du hattest mehr Angst. Als ich am Frühlingsfest da war und nach dir gesucht habe, ging es dich nicht mehr so gut. Du hast abgenommen und warst orientierungslos und schwach... Die folgenden Wochen waren schlimm, jeden Tag rausfangen und gespritzt werden. Und es hat alles nichts genutzt... am Donnerstag lagst du morgens tot im Käfig, die Nachricht hat mich sehr getroffen...

Fast 9 Monate bist du nun im Tierheim gesessen. 9 Monate, in denen ich immer wieder vorbeigekommen bin und dich besucht habe, aber haben wollte dich keiner...
Es tut mir so leid für dich, dass du in deinem langen Leben nicht einen Tag haben durftest so, wie es eine Ratte verdient hat... :wein2:

Ich hoffe, dass wir für deine übrigen sechs Geschwister noch ein Zuhause finden, keine Ratte hat es verdient, ihr Leben im Tierheim zu verbringen und dort schließlich sterben zu müssen...

Judith

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2012

So 13. Mai 2012, 18:10

wie traurig :wein2:

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2012

Mi 13. Jun 2012, 12:29

Gisela musste inzwischen leider gehen :(

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Wir zwei haben so viel zusammen durch, seit sie hier eingezogen ist als junges Mädel mit den zwei heftigsten Bumbles, die ich lange gesehen hab. Die Behandlung war schon wahnsinn, mit ihrer Pflasterallergie und den Durchblutungsstörungen war es zumindest nie "langweilig". Wir haben zwei Tumore entfernt und die Bumbles nach Monaten gut in den Griff bekommen. Später waren sie ja praktisch weg. Dann wurde sie auf einmal schief und lieg seitdem teilweise mit fast waagrechtem Kopf herum, aber immer mit ungebrochener Lebensfreude.
Dann begann das mit der Lunge. Schubweise wurde es immer schlimmer, jeden Monat war ich beim Tierarzt und wir dachten, sie stirbt nun. Schnappatmung hatten wir, schlimme Flankenatmung, sie ist abgemagert, konnte immer wieder nicht fressen und jedesmal dachten wir, es wär vorbei. Pustekuchen, Gisela hat sich jedesmal wieder berappelt und heiter weitergelebt. Wahnsinn, was wir alles durchgemacht haben zusammen, es war eine lange, schwierige Aufgabe, ihr nochmal eine Freundin zu suchen und zu integrieren - Gisela war ja auch noch eine Superzicke und hatte immer nur kurze gesunde Zeitfenster, in denen man sie integrieren konnte. Aber selbst das haben wir noch geschafft.
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Wenigstens war sie am Ende nicht mehr alleine und Abby war eine prima Krankenschwester für ihre kleine Freundin. Ich hätte immer gedacht, dass die Gisela irgendwann dann wegen ihrer nicht mehr vorhandenen Lunge gehen wird. Stattdessen ist eines Abends ihr Kiefer dick gewesen und sie konnte nicht mehr gut fressen damit, da war klar, dass wir sie gehen lassen. Wahrscheinlich hat ihr Tumor gestreut, den sie ja wieder hatte. Oder es war ein neuer. Für eine Behandlung war die Stelle zu blöd und sie zu schwach. Es ist echt traurig, Gisela ist nicht einmal 1,5 Jahre alt geworden... :(

Und mein Perfekter Samsa hat mich verlassen :wein2:

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Hier wenige Tage vor seinem Tod beim Nachgehen seiner Pflicht als Chef im Haus. Man sieht, dass er bis zuletzt keine Anzeichen gezeigt hat, dass es irgendwie passieren könnte... sein Tod war für mich komplett überraschend und hat mich total umgehauen, ich konnte es gar nicht verstehen, wie das so schnell passieren konnte, selbst nachdem ich mit ihm nach der niederschmetternden Diagnose noch eine Stunde in der Praxis saß und versuchte, mich auf das Unausweichliche vorzubereiten... Tumor am Herzen, der Kreislauf kollabiert, die Lunge mit Wasser vollgelaufen, immer wieder, es ging nicht anders...
Samsa wurde mir ja als Wildratte in die Hand gedrückt.. bzw ich musste ihn selber im Tierheim herausfangen, weil ihn keiner anfassen wollte, er war extrem panisch und hat sich in alles verbissen. Bei mir lag er nach einer viertel Stunde auf dem Arm und hat tief geschlafen und die Schmusestunden genossen. Ich werd das Gesicht der Tierpflegerin nicht vergessen, die nicht geglaubt hat, dass er das ist. Sie wollten ihn eigentlich einschläfern, er hat schon ein paar Rattenleben auf dem Gewissen gehabt und ein paar Menschen verletzt.
Er war immer eigen, fremde Menschen waren immer gruslig und er ist panisch weggerannt. Mir hat er absolut vertraut, hat mit mir gespielt und mit mir viel geschmust, jeden Tag. Wenn das gefehlt hat, hat er angefangen sich zu rasieren und wurde unausgeglichen und auf einmal auch gefährlich. Es war nicht so leicht mit ihm, als Mörder von mehreren alten Ratten war es schwer, ihm immer Gesellschaft zu finden, mit der er zurecht kommt. Finchen und Oma mussten ausziehen, als Oma immer kleiner wurde, sonst hätte er auch sie wohl bald selber "entsorgt". Mit seinem letzten Rudel aus drei dynamischen, mopsigen Damen war er aber überglücklich und zufrieden, konnte auch über 2 Jahren noch seinen Mannespflichten nachkommen und sich durch sein außergewöhnliches Dominanzverhalten behaupten.

Es ist unfassbar, dass er auf einmal weg ist :(

Die beiden fehlen wahnsinnig...

LG
Judith

Re: Münchner Regenbogenbrücke 2012

Do 14. Jun 2012, 08:14

Tut mir sehr leid...
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